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Förster-Funke-Allee 104
14532 Kleinmachnow
Das Behandlungsspektrum der Oralchirurgie umfasst:
Akute Entzündungen im Mund- und Kieferbereich werden durch krankmachende Mundbakterien hervorgerufen. Symptome sind starke Schmerzen und Fieber. Oft aber auch ausgeprägte Schwellungen im Gesichtsbereich. Sind diese im Unterkiefer, kommt es häufig zur Kieferklemme und zu Schluckbeschwerden.
Befallen sein können auch Zähne, Zahnfleisch, Kieferknochen, Speicheldrüse oder Gesichtsweichteile. Eine schnelle chirurgische Öffnung der entzündeten Bezirke ist notwendig, um schlimme Folgen für Ihren übrigen Organismus zu vermeiden. Eventuell ist eine zusätzliche Behandlung mit Antibiotika notwendig. Nach dem Rückgang der akuten Entzündung ist eine Behandlung der Entzündungsursache unabdingbar.
Die Wurzelspitzenresektion ist ein operatives Verfahren, das es erlaubt, Zähne zu erhalten, deren Wurzeln bereits durch Entzündungen stark geschädigt sind. Oftmals sind erfolglose Wurzelbehandlungen vorausgegangen. In einigen Fällen werden die Wurzelspitzen nach zusätzlicher piezomechanischen Aufbereitung mit Zement bakteriendicht verschlossen.
Solche Maßnahmen verbessern oft entscheidend die Prognose. Nach erfolgreichem Eingriff bleibt der Zahn stabil und kann auch für Zahnersatzmaßnahmen, so als Pfeilerzahn verwendet werden. Ein solcher Eingriff wird unter Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) und bei Bedarf auch zusätzlicher Analgosedierung durchgeführt.
Speicheldrüsenerkrankungen der großen Speicheldrüsen verursachen Schwellung und Schmerzen unter der Zunge, an der Lippe, dem Mundboden oder am Ohr. Sie können rein entzündlicher Natur sein, hervorgerufen z.B. durch Mumps oder durch Störungen des Speichelabflusses (Speichelsteine).
Betroffen sind dabei die großen Speicheldrüsen, die Ohrspeicheldrüse die Unterkieferdrüse und die Mundbodendrüse. Oft nehmen die Beschwerden bei der Nahrungsaufnahme zu.
Die Behandlung der Entzündung erfolgt medikamentös. Die Speichelsteine müssen hingegen chirurgisch entfernt werden. Dieser Eingriff kann unter Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung) durchgeführt werden. Wenn das Drüsengewebe stark geschädigt ist oder ein Tumor die Ursache ist, muß die kranke Speicheldrüse unbedingt entfernt werden.
Die Retentionszysten ist eine blasenartige Auftreibung, meist in der Unterlippenschleimhaut, die dadurch entstehen, daß der Speichel aus einer der zahllosen kleinen Drüsen in unserer Mundschleimhaut nicht abfließen kann. Mittels eines kleinen Eingriffs in Lokalanaesthesie werden diese Zysten entfernt.
Praxis der Zahnheilkunde. Zahnärztliche Chirurgie (Broschiert) von Hans-Henning Horch (Herausgeber).
Pressestimmen: "Das Werk fasst die gesamt zahnärztliche Chirurgie auf dem neuesten Stand zusammen und liefert Nachschlagewerk und aktuelle Weiterbildung für den praktisch tätigen Arzt auf hohem Niveau." (Niedersächsisches Zahnärzteblatt)
" (..) ein gelungenes Werk, das den angesprochenen Zielgruppen der klinischen Studierenden der Zahlheilkunde, dem erfahrenen Zahnarzt und gleichermaßen dem Oral- und Kieferchirurgen zu empfehlen ist." (Zahnärztliche Mitteilungen)"
"Zu Recht verdient dieses Buch das Prädikat 'Nachschlagewerk und aktuelle Weiterbildung für den praktisch tätigen Zahnarzt." (Thüringer Zahnärzteblatt)"
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Dr. med. dent. Frank Seidel,
Fachzahnarzt für Oralchirurgie, TSP Implantologie, Oralchirurgen, Oralchirurg, Chirurgie
14532 KMN – Kleinmachnow – bei Berlin – Potsdam – Mittelmark
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